Meine Geschichte beginnt damit, dass ich die Liebe meines Lebens 2015 gefunden habe. Fünf Jahre lang lebten mein Mann und ich eine nahezu perfekte Beziehung. 2020 beschlossen wir, unseren Traum von einer kleinen Familie zu erfüllen, und ich wurde schwanger. Ein Jahr später kam dann unsere Tochter auf die Welt. Bis zu diesem Moment war ich überzeugt, dass Mutter zu werden mein Zweck des Seins war, dass ich darin meine absolute Erfüllung finden würde. Warum? Ich selbst habe eine sehr schlechte Beziehung zu meiner Mutter, habe mich als Kind häufig nicht gut genug und wirklich geliebt gefühlt und mir fest vorgenommen: Ich mache es besser.

Das Erwachen – Als das Mamasein anders war als erwartet

Doch als ich dann Mama wurde, war alles anders als erwartet. Nicht nur die knapp zwei Jahre anhaltende Erschöpfung durch Schlafmangel, die Sorgen und die immense Verantwortung überschatteten die Freude über mein Wunschkind. Noch viel härter traf mich die Erkenntnis: Das Mamasein war zwar ein wundervoller Teil von mir, aber es war nicht meine Bestimmung. Diese Einsicht fühlte sich wie ein Verrat an dem Versprechen an, das ich mir selbst gegeben hatte.

Die Krise – Als unsere Partnerschaft ins Wanken geriet

Und es blieb nicht dabei, dass ich mit mir selbst kämpfte. Eltern zu werden stellte auch meine Beziehung zu meinem Mann auf eine harte Probe. Wir, die immer eine so starke, harmonische und kommunikative Partnerschaft geführt hatten, entfernten uns plötzlich voneinander. Die Beziehung, die uns über die Jahre getragen hatte, wandelte sich in tägliche Streits und endlosen Frust. Wir beide gaben alles, um uns gegenseitig zu unterstützen, doch wir fanden keinen Ausweg aus dieser belastenden Phase.

Die Verzweiflung – Der Moment, als ich mich verschloss

Verzweifelt versuchte ich, die Krise einfach zu überstehen, in der Hoffnung, dass es irgendwann von selbst wieder besser werden würde. Aber dieser Weg brachte nichts als noch mehr Frust und eine immer größere Kluft zwischen uns. Ich distanzierte mich emotional von dem Menschen, den ich am meisten liebte, um weiterhin zu funktionieren.

Die Einsicht – Den Frust heilen, um die Familie zu retten

Das alles, obwohl wir beide alles gaben, um wieder zueinander und in unsere frühere Beziehung zurückzufinden. Doch es war schier unmöglich. Der Frust war zu groß. Das Gefühl des Alleinseins mit den Lasten und Sorgen war zu präsent. Mich nicht gesehen und unverstanden zu fühlen, waren meine täglichen Begleiter. Doch irgendwann begriff ich: Ich musste diesen Frust heilen, sonst würde er die Kluft zwischen mir und meinem Mann immer größer werden lassen, unsere Liebe auffressen und meine Ehe und damit meine Familie zerstören.

Die Heilung – Der Weg zurück zu meiner Weiblichkeit

Also begann ich hinzusehen. Ich begriff, dass ich den Frust heilen musste, wenn unsere Familie eine Zukunft haben sollte. Mein Weg führte mich durch die dunklen Ecken meiner Seele, durch tiefe Schattenarbeit und den schmerzhaften Prozess der Vergebung – sowohl gegenüber meinem Mann als auch mir selbst. Gleichzeitig erkannte ich, wie weit ich mich von meiner Weiblichkeit entfernt hatte. Ich verstand, dass nur durch die Rückkehr zu meiner weiblichen Essenz – zu meiner Zartheit und intuitiven Kraft – wirkliche Heilung möglich war. Es war ein harter, langer Weg voller Rückschläge. Doch ich blieb standhaft, weil ich wusste, dass dieser Prozess der einzige Weg war, um die Beziehung zu retten, die mir so viel bedeutet.

Das Ergebnis – Eine neue, erfüllte Partnerschaft

Heute haben wir es geschafft, diese frostigsten und schmerzhaftesten Zeiten hinter uns zu lassen. Unsere Beziehung ist wieder erfüllt von Liebe, Verständnis und Leidenschaft. Aber ich habe auch gelernt, dass dieser Weg niemals ganz zu Ende sein wird – denn ich gehe ihn nicht alleine. Wir gehen ihn gemeinsam, Seite an Seite. Unsere Ehe ist unser gemeinsamer Weg, den wir bis zum Ende zusammen gehen werden.

Die Erkenntnis – Weiblichkeit als Schlüssel zum Familienglück

Und aus dieser Erfahrung habe ich etwas ganz Wesentliches gelernt: Nur wenn wir uns unserem Frust und unseren inneren Blockaden stellen, können wir als Paar wieder zueinanderfinden. Unsere wahre Essenz und Weiblichkeit anzuerkennen, ist dabei der Schlüssel, um den gemeinsamen Lebensweg mit unserem Partner glücklich zu gestalten.

Meine Mission – Frauen auf ihrem Weg begleiten

Diese Erkenntnis war so tief, dass ich wusste, ich musste sie weitergeben. Deshalb begleite ich heute Frauen auf ihrem Weg. Ich helfe ihnen, den Frust in ihrer Ehe zu heilen, ihre Weiblichkeit zu leben und sich von gesellschaftlichen Erwartungen zu lösen. So erschaffen sie ihr persönliches Familienglück, das wirklich zu ihnen passt.

Die Moms of Miracles Community – Gemeinsam stärker

Ich habe die Moms of Miracles Community gegründet, weil ich weiß, wie hart dieser Weg ist. Aber ich weiß auch um die unermessliche Macht, die in der vereinten weiblichen Energie liegt. Und es ist mir eine Herzensangelegenheit, diese Kraft mit dir zu teilen. So schön, dass du hier bist! Ich lade dich von Herzen ein, ein Teil von ihr zu werden.