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Meine Geschichte

Lies hier, wieso mein Zweck des Seins in meiner Kindheit begründet liegt, warum Mama zu werden für mich ein hartes Erwachen bedeutet hat und wie ich anderen Frauen mit meinem Weg helfe.

Vom Suchen und Finden:
Eine Frau, eine Mama, eine Geschichte voller Erkenntnis und Erfüllung

Meine Geschichte als Mentorin beginnt in meiner Kindheit.

Meine Mutter war eine Frau, die immer gearbeitet hat und dabei nie wirklich zufrieden oder gar glücklich war. Mit ihrer psychischen Erkrankung war es für sie schlichtweg unmöglich, die Mutter zu sein, die ich gebraucht hätte. Das Gefühl, sich nicht verstanden und nicht geliebt zu fühlen, und die Überzeugung, nie gut genug zu sein, haben sich damals tief in mein Herz gegraben. Und so beschloss ich schon als junges Mädchen für mich, es einmal „besser zu machen“ und in meiner Aufgabe als Mama mein Glück zu finden.

Mama sein und mehr: Die Suche nach meiner wahren Bestimmung

Als 2021 meine Tochter, mein sehnlichst erwartetes Wunschkind, auf die Welt kam, dachte ich, nun würde ich meine wahre Bestimmung leben „Mama sein und es besser machen“. Getrieben von dieser Überzeugung habe ich mich im ersten Jahr mit ihr vollkommen verausgabt und wurde sehr unsanft wachgerüttelt. Dieses erste Jahr war eine emotionale Achterbahnfahrt. Nicht nur wegen dem anhaltenden Schlafmangel, der riesigen Verantwortung und den vielen unbeantworteten Fragen und Sorgen, sondern weil ich merkte: Mama zu sein ist nun zwar ein Teil von mir, es ist aber nicht das, was mich zu mir selbst macht. Es ist nicht mein Zweck des Seins Mama zu sein. Diese Erkenntnis traf mich extrem hart.

Denn all meine Vorsätze, mich in dieser Rolle zu beweisen, allen – und vor allem mir selbst – zu zeigen, dass ich hier, im Gegensatz zu meiner Mutter, meine Erfüllung finde, waren zerplatzt. Und ich befand mich plötzlich mitten in einer existenziellen Krise. Ich wusste, dass ich mehr war als die Version, die ich in meinem Mamasein gefunden hatte (auch wenn sie mich glücklich macht) … und meiner früheren, kinderlosen Version war ich schon längst entwachsen. Ich wusste, da war mehr und zugleich war ich weiter von mir entfernt als jemals zuvor.

Von Selbstzweifeln zu strahlender Klarheit: Die Reise zu mir selbst

Diese innere Zerrissenheit, dieses in den Spiegel sehen und dich selbst nicht wiederzuerkennen, die vielen fundamentalen Fragen, die mir jeden Tag begegneten, sie lagen wie ein riesiger Fels auf meinem Herzen und verunsicherten mich bei jeder Entscheidung.

Zuerst fing ich an Überzukompensieren. Besuchte zahlreiche Mama-Kind-Angebote, organisierte und regelte Zuhause alles und stürzte mich vollkommen in die Rolle der Mama und Hausfrau… bis ich irgendwann so ferngesteuert und ausgebrannt war, dass ich wusste: Ich muss HINSEHEN. Ich muss mein Leben wieder zu MEINEM Leben machen, ich muss aufhören ständig alles kontrollieren zu wollen – denn so funktioniert das Leben nicht. So konnte ich niemals die Mama, Partnerin und Frau sein, die ich sein. wollte.

Also sah ich hin: Ich begann meine Suche nach mir selbst und meinen Werten und ging auf die Reise meiner Heilung, die mich durch die Tiefen meiner Seele und zurück in meine Weiblichkeit führte.

Es war eine Reise voller Schmerz und Selbstzweifel, aber auch voller Erkenntnis und Selbstliebe. Mit Persönlichkeitsarbeit und meiner Spiritualität fand ich allmählich den Weg zurück zu mir selbst. Ich erkannte, dass meine wahre Essenz weit über meine Rollen hinausgeht und lernte, wie wichtig es ist, mich in meinem eigenen Leben als Priorität anzuerkennen und diese Essenz zu leben. Ich löste mich von dem Drang „hart“ zu sein und dem Bedürfnis ständig alles zu kontrollieren und schaffte wieder Raum für meine Zartheit – für meine weibliche Kraft.

Die Entdeckung meiner wahren Bestimmung

Diese Erfahrung hat mich geformt, hat mich gestärkt und hat mich dazu gebracht, meine wahre Bestimmung zu erkennen. Ich habe verstanden, dass mein Zweck nicht darin besteht, mich zu beweisen und nur zu funktionieren, sondern darin, meine Erfüllung zu finden und andere dabei zu begleiten, dasselbe zu tun. Deshalb habe ich mich entschieden, anderen Mamas zu dienen. Ich will andere Frauen, die bereit sind sich selbst als das strahlende Zentrum ihres Lebens anzuerkennen, in ihre weibliche Schöpferkraft zu treten, ihren inneren Kompass (wieder)zufinden und ihren eigenen Weg zu gehen, in ihre magische, einzigartige Zukunft führen.

Die Geburt des Flourish Konzepts und meine Erfüllung im Hier & Jetzt

Mein bereits existentes Wissen habe ich mit kontinuierlichen Fortbildungen und der Anwendung in der Praxis immer weiter vertieft. Immer mit meinem neuen Schwerpunkt: Der Rolle des Mamaseins, die auf dieser Reise einen sehr großen Raum einnimmt.

Seit 2022 lebe ich meinen Zweck des Seins in meiner Selbstständigkeit, wofür ich unendlich dankbar bin. Ich habe ein wundervolles 3-Schritte-Konzept entwickelt, mit dem ich Frauen in ihre weibliche Blüte führe: Das Flourish Konzept.

Und hier bin ich nun mit 30 Jahren, eine erwachte Frau, die ihre Rollen liebt, weil sie weiß, was ihre Essenz ist und ihre Weiblichkeit als die Superpower anerkennt, die sie wirklich ist. Und genau dieses wundervolle Lebensgefühl, dieses Ankommen und diese unendlich schöpferische weibliche Energie ihren Kundinnen schenkt.

Ich wünsche mir sehr, dass dich meine Offenheit dazu inspiriert, deiner Weiblichkeit mit Wohlwollen und Wertschätzung entgegenzublicken und anzuerkennen, was für ein riesiges Geschenk sie ist – für dich, deine Partnerschaft und deine Family!